Immunhistopathologie
Die Immunhistochemie erlaubt den Nachweis von zellulären Antigenen in histologischem oder zytologischem Untersuchungsmaterial. Grundlagen der Methodik sind hochspezifische Antigen-Antikörper-Reaktionen.
Mit Hilfe modernster Färbeautomaten (Benchmark / Roche & Autostainer Link / DAKO) erstellen wir schnelle und standardisierte sowie durch die Anwendung von "on-slide-control-array" (OSCAR) reproduzierbare Färbungen zur immunhistochemischen Analyse.
Prognostisch und therapeutisch relevante Tumormarker:
- HER-2-Neu - Bestimmung
- Steroid- bzw. Hormonrezeptoren (Oestrogen, Progesteron)
- Prognosefaktoren
- Mutationen von Tumorsuppressorgenen
- Proliferationsmarker (Ki67)
- Mikrometastasen-Nachweis an Sentinel-Lymphknoten
- Differenzierungsmarker
- Erregernachweis (HPV, EBV, CMV)
- Verwendung von derzeit 67 Immunmarkern
Immuncytochemie, zur Differentialdiagnostik von Tumorzellen in Ausstrichpräparaten, insbesondere Imprint-Cytologie.
Erstellung von Tumorprofilen, insbesondere bei Mammacarcinomen, zur weiteren Therapieplanung.